
Hanns Anton Brütsch
Eine Monographie von Heinz Horat
Der Architekt Hanns Anton Brütsch (1916-1997) war einer der bedeutensten Zuger Architekten und schweizweit bekannt als innovativer Kirchenbauer. Ebenso ungewöhnlich waren seine städtebaulichen Visionen.
Diese erste Monographie portrträtiert Hanns Anton Brütsch und stellt sein umfangreiches Lebenswerk vor. Acht Essays ordnen seine Bauten in die schweizerische Architekturszene ein. 75 Projektbeschriebe dokumentieren seine Kirchen und Einfammilienhäuser, Fabriken und Geschäftshäuser, Spitäler und Schulgebäude in Text, Plan und Bild.
Herausgegeben 2021 von:
Ruedi Zai und dem BauForumZug
Verlag: Kalt Medien, Zug
ISBN 978-3-85761-336-4

bewahrt, erneuert, umgebaut
Blick auf die Nachkriegsarchitektur im Kanton Zug
Das Baugeschehen zwischen 1945 und 1975 war dynamisch und vielfältig. Architekten und Unternehmer probierten neue Formen, Raumkonzepte und Materialien aus, versuchten mit vorfabrizierten Gebäudeelementen das Bauen zu beschleunigen und zu vergünstigen. Das Buch rückt die architektonischen Qualitäten dieser Bauperiode anhand von 18 Bauten in den Mittelpunkt. Es fragt bei Architekten, Bauherrinnen, Denkmalpflegern und Nutzerinnen nach: Wie wurden diese jüngsten Baudenkmäler gepflegt, erneuert oder umgebaut?
Herausgegeben 2019 von:
Michael Hanak, Zuger Heimatschutz und dem BauForumZug
Verlag: Edition Hochparterre, Zürich
ISBN 978-3-909928-54-5

LABforKids
Labor für Architektur und Baukultur, eine Auslegeordnung
Mit dem LAB.Labor für Architektur und Baukultur traten die Bildschule K’werk Zug und der Architektenverein BauForumZug das erste Mal mit einem gemeinsamen Projekt an die Öffentlichkeit. Inspiriert vom europäischen Jahr des Kulturerbes 2018 und der Erklärung von Davos 2018 organisierten sie eine dreiwöchige Veranstaltung, deren Ziel es war, für das Thema Baukultur zu sensibilisieren und die Bedeutung von Baukulturvermittlung herauszustreichen.
LABforKids dokumentiert mit Fotografien und Ausstellungstexten das LAB 2018.
Herausgegeben 2019 von:
K’werk Zug und BauForumZug
Die Publikation kann unter www.labforkids.ch bestellt werden.

Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zug
Werkkatalog
In Zug lassen sich berühmte Kunstwerke wie James Turrells «Light Transport» am Bahnhof, Roman Signers «Seesicht» oder Tadashi Kawamatas «Work in Progress» entlang des Seeufers und in der Altstadt entdecken. Aber auch immer mehr Werke junger Künstlerinnen und Künstler prägen das Stadtbild. Das Buch beleuchtet Kunst im öffentlichen Raum mit einer Fotostrecke, einem Werkkatalog und breit gefassten Essays. Der Werkkatalog im hinteren Teil des Buches dokumentiert 125 Objekte in Bild und Text.
Herausgegeben 2016 von:
Stelle für Kultur der Stadt Zug und dem BauForumZug
Verlag: Edition Hochparterre, Zürich
ISBN 978-3-909928-37-8

Zuger Bautenführer
1902 - 2012
Ausgewählte Objekte
Die zweite Ausgabe des Zuger Bautenführers, die ein Jahrhundert Planen und Bauen im Kanton dokumentiert, gibt auf 300 Seiten mit einem grosszügigen Bildband und fünf Essays Antwort. Die zeittypischen und bedeutungsvollen Bauten aus jeder Zeitepoche sind darin beschrieben und Ilustriert. Das Buch widmet sich nicht nur der Architektur, sondern auch Fragen der Raumplanung, dem Bauen ausserhalb der Bauzone und der Landschaftsgestaltung.
Die Bauten können auch online entdeckt werden.
Herausgegeben 2013 von:
Inge Beckel, Pius Sidler, Sabine Windlin und dem BauForumZug
Verlag: Quart Verlag, Luzern
ISBN 978-3-03761-065-7

Roter Nagel
12 Orte im Kanton Zug,
die es Wert sind, genauer hinzuschauen
Ein roter, zwei Meter grosser Nagel ist in der Schweiz unterwegs und hat ein gutes Jahr im Kanton Zug Station gemacht. Mit diesem Nagel wurden im urbanen Lebensraum Zeichen gesetzt, um auf ausserordentliche Qualitäten in Baukultur und Umweltgestaltung aufmerksam zu machen und diese zu benennen. Zwölf ausgewählte Objekte wurden im Kanton Zug markiert und haben dazu angeregt, genauer hinzuschauen und darüber zu diskutieren.
Herausgegeben 2011 von:
BauForumZug
ISBN 978-3-033-03002-2

Werk - Serie
Fritz Stucky
Architekt und Unternehmer
Fritz Stucky (1929-2014) ist ein Pionier in der Entwicklung der instustriellen Produktion von Gebäuden. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert prägte er das "Variel-System" entscheidend. Dank seiner Intention entstanden weitere Bausysteme welche sich durch verblüffende Eigenständigkeit und konstruktive Klarheit auszeichnen.
In Zug realisierte Fritz Stucky zusammen mit Rudolf Meuli 1958-1960 schweizweit erstmals einen neuen Haustyp, das Terrassenhaus.
Die Publikation untersucht das architektonische Potenzial von Stucky`s Raumzellen wie auch deren Erfolg im Kontext des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umfeld.
Herausgegeben 2006 von:
Gian-Marco Jenatsch, Bruno Krucker und dem BauForumZug
Verlag: gta Verlag, Zürich
ISBN 978-3-85676-180-6

Zuger Bautenführer
1920 - 1990
Ausgewählte Objekte
In der ersten Ausgabe des Zuger Bautenführers sind 111 Bauten aus dem Kanton Zug als Zeitdokumente mit einem Kurztext, Fotos und Plänen dokumentiert. Dabei wird ein Querschnitt von gelungenen Bauten im 20. Jahrhundert in der Region wiedergeben. Das Taschenbuch eignet sich für eine Enteckungstour als handlicher Reisebegleiter.
Herausgegeben 1992 von:
Angelo de Berti, Pius Sidler, Reto Nussbaumer und dem BauForumZug
Verlag: Verlag Werke AG, Zürich
ISBN 3-909145-15-9